Noch bevor Sie Ihre Daten zurückerhalten, können Sie sich dank unserer selbst entwickelten Online-Dateiliste in einer strukturierten Übersicht von dem Rettungsergebnis überzeugen.

Dateilisten dienen zur Prüfung des zu erwartenden Endergebnisses einer Datenrettung. Sie geben den Kunden/innen Aufschluss darüber, ob die für sie wichtigen Dateien rettbar waren, wie umfänglich diese sind oder ob sie ggf. beschädigt sind.

Im Mai 2017 führte KUERT, als eines der ersten Datenrettungslabore in Europa, diesen Service zur Online-Dateilistenprüfung ein. Der bis dahin bestehende Branchenstandard bestand in der Zusendung einer Textliste per E-Mail, die in aufgelisteter Form alle rettbaren und nicht rettbaren Dateien und Ordner enthielt.

 

Beispiel einer Textliste aus der Vergangenheit:

Unsere Online-Dateiliste: Überprüfung des Rettungsergebnisses

Der Nachteil: Solche E-Mail Listen können schnell tausende bis hunderttausende Zeilen lang sein und waren für die Kunden/innen nur unkomfortabel und unübersichtlich zu prüfen

Insbesondere wenn man auf solche Listen direkt von einem mobilen Endgerät wie Tablet oder Smartphone aus zugreift. Auch das hauseigene Tool „Listviewer“, mit einer grafischen Benutzeroberfläche, war bis dato auf den Einsatz unter Windows-Betriebssystemen beschränkt.

Durch KUERTs webbasierte Darstellung können Sie bequem vom PC oder von unterwegs vom Smartphone / Tablet auf Ihre Dateiliste über eine gesicherte Verbindung mit Zugangsdaten zugreifen und sogar nach Dateiformaten / Dateinamen filtern. Und das mit jedem Betriebssystem: egal ob Android, IOS, MAC, Windows oder Linux. Ebenso wird Ihnen angezeigt, ob die Daten funktional oder beschädigt sind.

Unsere Online Dateilisten vereinfachen die Prüfung und verfügen über Filter und Sortierfunktionen unter Verwendung hochsicherer Online-Verbindungen und einmalig personalisierten Subdomains mit automatischem Verfallsdatum.

Allerdings gibt es bei der Rettung von Daten Szenarien, bei denen es aus schadenstechnischen Gründen unmöglich ist die Original Dateinamen und Zeitstempel wiederherzustellen, z.B. wenn das Dateisystem zu stark beschädigt ist. Diese Szenarien werden auch als Roh-Datenrettung / RAW – Data Recovery bezeichnet. Hierbei werden die Dateicharakteristika über einen Roh-Datenscan aus den Meta-Informationen einer jeden Datei gewonnen und diese gefundenen Daten erhalten dann einen sequentiellen Dateinamen. In solchen Fällen war es für Kunden/innen bislang unmöglich das Rettungsergebnis adäquat beurteilen zu können, da jeglicher Bezugspunkt zur qualitativen Beurteilung für den Kunden gefehlt hat, so waren in solchen Fällen zusätzliche Remote-Sessions zur Ergebnisprüfung erforderlich.

KUERT löst dieses Problem über eine neue Vorschau-Funktion seiner Online-Dateiliste bei denen gerettete Bilder bereits in der Dateiliste als miniaturisierte Abbildung dargestellt werden. Diese Online-Vorschau erfolgt in Echtzeit, direkt vom jeweiligen Rettungsergebnis und ist vorerst auf gerettete JPG Bilder beschränkt. Videos können manchmal mit dem ersten Standbild dargestellt werden.

RAW-Rettungen von Dokumenten werden selbstverständlich weiterhin als TeamViewer-Überprüfung möglich gemacht, um eine Beurteilung zu ermöglichen.